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Donnerstag, 23. Juni 2011

'Words can be deleted' says Ai Weiwei, 'but the truth won't be deleted with them'. oder: Ungerechtigkeit anzuprangern ist die einzige Möglichkeit, sie zu beenden!

von erwin aschenwald aus Innsbruck | vor 23 Stunden, 42 Minuten | 55 mal gelesen | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 3 Bilder
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Peking (China): Tiananmen | Ai Weiwei, international bekanntester chinesischer Künstler und unliebsamer kritischer Geist, wurde heute aus seiner 80 Tage dauernden Gefangenschaft entlassen - ebenso ohne Begründung durch das Regime, wie auch seine Inhaftierung nur sehr fadenscheinig argumentiert wurde.

Vielleicht erschien dem Regime Ai Weiwei's Installation mit zigmillionen Keramik-Sonnenblumenkernen als unbotmässige Metapher auf die Vermassung der Gesellschaft ... vielleicht fürchten sie auch nur den Mut der Massen ...

Der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" gegenüber durfte Weiwei keinerlei Auskünfte zur Internierung abgeben - dies als Auflage des chinesischen Regimes für die Enthaftung.

Ohne seinen hohen Bekanntheitsgrad und verschiedene Aktivitäten von Unterstützern im Westen wäre der ehrenwerte Herr Ai Weiwei wohl schon tot.

Daran sollten wir denken, wenn wir demnächst wieder einkaufen gehen.

Schade nur, dass am Bauernmarkt in der Markthalle am Samstagvormittag keine Computer oder sonstige Unterhaltungselektronik aus Thaurer Gärten angeboten werden ...

... aber Spass beiseite, so ein bürgerrechte-motivierter China-Boykott hätt' schon was ...



und DAS hat DAMIT fast nichts zu tun!

ein bissl (bitter) schmunzeln musste ich aber schon, als mir bewusst wurde, wie verdammt vorsichtig ein Medium heutzutage sein muss, um existenzbedrohenden
Konsequenzen durch das Mediengesetz zu entgehen.

Ende der 1970er Jahre lud man mich einmal nach Wien, zu einem Seminar für Schülerzeitungsredakteure; einer der Vortragenden, Prof. Fehringer, damals Vize-Präsident der Journalistengewerkschaft, meinte damals in Anspielung auf die Verfahren nach dem "PressGesetz" - so hieß das MedienG früher - "a Medienmann, der net mindestens 10 Verurteilungen nach dem Pressegesetz hat, is a Wappler". 16, 17 waren wir damals und natürlich schwer beeindruckt.
Selber hatte er an die 20 Kerben auf seinem Colt. Übertroffen nur vom damaligen Präsidenten, aber der hieß DDr. Günter Nenning. Und das ist eine ganz andere Geschichte ......

tempi passati - heutzutage soll ja der Anzeigenkunde wesentlich mehr redaktionellen Einfluss haben, als damals der Presserichter ...

Geld, im Gegensatz zur Freiheit, verwahrt man zweckmässigerweise in einem versperrbaren Stahlschrank. Dann ist es sicher. Sperrt man jedoch die Freiheit ein, dieses wundersame Tier - dann ist sie weg. (nach G. Danzer, r.i.p.)


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