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Montag, 27. Juni 2011

Lebenslänglich, Kameraden, eine Kinderzeichnung; und auf der Rückseite: die "Diagnose" des Heimleiters Pater Magnus Kerner - "der Bub MUSS krank sein"

50 Jahre Bubenburg - die ehrliche Variante: das kann rauskommen, wenn ein 14jähriger vom Erzieher mit Schlägen gezwungen wird, einen "schönen" Plakatentwurf für den Elternsprechtag anzufertigen


die Rückseite zur Zeichnung - "Diagnose" von Pater Magnus Kerner,

Sonntag, 26. Juni 2011

Und wieder: alles gelöscht; Beiträge, Profil - alles! diesmal ohne Kommentar oder Verständigung!

Regionauten? Bürgerreporter? Beiträge mit Ecken und Kanten? Lasst uns darüber reden!

von erwin aschenwald aus Mayrhofen | vor 16 Minuten | 21 mal gelesen | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 5 Bilder



Was nun? - screenshot
Was nun? - screenshot
Innsbruck: Innenstadt | Re: meinbezirk.at > Profil gesperrt!


Sehr geehrte Frau Sternberger,

leider habe ich durch Ihre Massnahme keinen Zugriff mehr auf die von mir verfassten Texte. Zum Zweck der Dokumentation darf ich Sie höflich bitten, mir diese im elektronischen Weg - eventuell als pdf.files - zukommen zu lassen.

Durch Ihre Massnahme gingen leider auch einige sehr nette, interessante und von Zustimmung getragene Kontakte und Rückmeldungen verschiedener Regionauten verloren.

Namentlich die Beiträge zur

Präsentation des Buches "Im Namen der Ordnung" von Univ.Doz. Dr. Horst Schreiber,

der Beitrag über den Mayrhofner Bürgermeister mit SS-Vergangenheit, der in Minami-Beach Tourismus-Promotion machen wollte,

der Beitrag über die Verantwortung des Landes Tirol in der Aufarbeitung mit der Missbrauchs- und Gewaltthematik in Tiroler Heimen im Vergleich zur Aufarbeitung durch die Stadt Innsbruck,

der Beitrag zur Aberkennung des Sozial-Ehrenzeichens der Stadt Innsbruck, verliehen an einen kirchlichen Heimleiter, der nachweislich in mindestens 2 Fällen durch Unterlassung einer Verständigung die Verjährung von Gewalt- und Sexualdelikten in seiner Einrichtung zu verantworten hatte,

der durchaus humorvolle Beitrag "Du hast gelacht ...", über einen sehr fragwürdigen Leserbrief in der Tiroler Tageszeitung samt dem - einer gewissen Komik nicht entbehrenden - Mailverkehr mit Tirols bekanntester PR-Agentur,

der Beitrag über den chinesischen Künstler Ai Weiwei, mit einem Bezug zur Meinungsfreiheit hierzulande,

der Beitrag über Patenschaftsgelder der "Österreichischen Gesellschaft Rettet das Kind", die nach Aktenlage sehr wohl auf dem Konto des Seraphischen Liebeswerkes eingingen, eine bestimmungsgemäße Weiterleitung an die vorgesehenen Empfänger jedoch in mittlerweile mindestens 4 Fällen höchst zweifelhaft ist ...

Es ist auffällig, dass fast ausschließlich Beiträge (und User) gesperrt wurden, die sich überwiegend mit der Thematik "Gewalt und Missbrauch in Erziehungseinrichtungen" befassten, sowie mit dem - vor allem Tiroler - Umgang mit dieser Problematik.

Abgesehen von den Einzelfällen, scheint eine unklare Interpretation der Bestimmungen des österreichischen Mediengesetzes vorzuliegen. Ganz klar ist es nicht Sinn und Zweck dieses Gesetzes, thematisch missliebige Themen oder Personen von der öffentlichen Kommunikation auszuschließen.

Ich darf an dieser Stelle auf die Hinweise an "Regionauten" und "Bürgerreporter" Ihres Mediums verweisen, besonders auf die Passage, dass "Ecken und Kanten" durchaus erwünscht seien.

Vielleicht wäre es für alle Beteiligten und auch zur Vermeidung künftiger "Auffassungsunterschiede" hilfreich, den Österreichischen Presserat um eine Stellungnahme zu ersuchen. Möglicherweise wäre dies geeignet, mehr Rechtssicherheit herbeizuführen.

Dies nur zu Ihrer Information.

Die Begründung für die Löschung/Sperre meines Profils "aus medienrechtlichen Gründen" lädt natürlich zu Spekulationen ein, welche Bestimmungen des österreichischen Medienrechts wohl gemeint sein könnten.

Stellen Sie sich vor, Sie, als Autofahrerin oder Radfahrerin würden von einem Amtsorgan ein Organmandat erhalten, mit der Begründung: "wegen der StVO".

Die vorangegangene "Verwarnung" und die Sperre von 4 Beiträgen rechtfertigten Sie mit:

"Leider mussten wir einige Ihrer Beiträge sperren,
da sie Anschuldigungen namentlicher Natur enthielten."

Wie sonst, als mit "namentlicher Natur" sollen Mißstände und Fehlverhalten aufgezeigt werden?

Der Hinweis, dass ein Mediengesetz auch online Anwendung findet, ist durchaus gerechtfertigt, allerdings wäre hilfreich, auch allfällige Bestimmungen zu bezeichnen, gegen die nach Ihrem Dafürhalten verstossen wurden.

Vielleicht könnten Sie, neben der übermittlung der Originalbeiträge, auch
eine Version meiner Beiträge übermitteln, die - etwa durch Streichung aller inkriminierten Passagen - deutlich macht, welche konkreten Inhalte gegen "das Medienrecht" verstossen.


Ich bedaure bei allem Verständnis Ihre Massnahme und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Erwin Aschenwald



-------- Original-Nachricht --------
> Datum: Fri, 24 Jun 2011 11:57:58 +0200
> Von: "Daniela Sternberger, Bezirksblaetter Tirol GmbH"
> An: donervino@gmx.at
> Betreff: meinbezirk.at > Profil gesperrt!

> Sehr geehrter Herr Aschenwald!
>
> Aus medienrechtlichen Gründen mussten wir Ihr Profil auf
> www.meinbezirk.at
> sperren.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
>
> Daniela Sternberger
> Content Management
>
> Bezirksblätter Tirol GmbH
> 6020 Innsbruck, Eduard-Bodem-Gasse 6/2
> dsternberger@bezirksblaetter.com
> www.meinbezirk.at/tirol - die Bezirksblätter Tirol online



Was nun? - screenshot

Ecken und Kanten? - screenshot

ausgelesen! Words can be deletet ..... screenshot

An die Regionauten! screenshot

Samstag, 25. Juni 2011

gestern gelöscht - heute wieder da! Hurra!

Griass enk, i bin's, da Schotta-Erwin ausn schian Zillachtol! Mei Näne geigt enk eppas!

von erwin aschenwald aus Mayrhofen | vor 2 Stunden, 30 Minuten | 25 mal gelesen | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 3 Bilder
Johann Aschenwald aka Schotter-Hansl, (2. von links) fiedelte eine ziemlich heisse Geige;
Johann Aschenwald aka Schotter-Hansl, (2. von links) fiedelte eine ziemlich heisse Geige;
Innsbruck: orf | Best of Schotter Hansl - Mayrhofer Tanz- Streichquartett Aschenwald



Von: TheDonervino | 18.12.2010 | 439 Aufrufe






http://www.youtube.com/user/TheDonervino#p/u/3/jby...


"Grandpa's Radio-Edit 1956"
Aufnahme aus 1956, liebevoll digital entstaubt. Johann Aschenwald aka Schotter Hansl war unser Grossvater und fiedelte eine ziemlich heisse Geige. Er und seine Kollegen spielten 1956 diese Aufnahme (für "den Professor", so erzählte meine Mutter - gemeint war wohl Karl Horak) ein und bekamen dafür (jeder) ein Gulasch und ein Bier. Bis in die frühen 1990er, als eine „Coverversion" dieser traditionellen Zillertaler Geigenpolka den Einzug in die Hitparaden schaffte, hatte unser „Näne", wie der Grossvater im Zillertal heisst, maximales „airplay" auf Radio Tirol. Den Namen der Coverband hab' ich übrigens vergessen ... ;-)
Johann Aschenwald aka Schotter-Hansl, (2. von links) fiedelte eine ziemlich heisse Geige;
'schlechter' Mayrhofner? - kommt in die Bubenburg
'guter' Mayrhofner? - kommt in den Musikantenstadel

Der Gelöschte! Wieder zurück!

Manchmal ist entscheidend, wo man aufwächst, welche Musik man hört oder macht und wie man seinen Bart trägt! Oder?

von erwin aschenwald aus Mayrhofen | vor 32 Minuten | 6 mal gelesen | 0 Kommentare | 1 Bild
'guter' Mayrhofner? - kommt in den Musikantenstadel
'guter' Mayrhofner? - kommt in den Musikantenstadel

Donnerstag, 23. Juni 2011

Missbrauchsopfer fühlen sich vom Land „gefrotzelt“ ...

Missbrauchsopfer fühlen sich vom Land „gefrotzelt“ ...

von erwin aschenwald aus Innsbruck | vor 1 Tag | 45 mal gelesen | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 2 Bilder
'denouncing injustice is the only way to end it' - sagt mein T-Shirt
"denouncing injustice is the only way to end it" - sagt mein T-Shirt

Opferschutz - es ist ein Kreuz!
Opferschutz - es ist ein Kreuz!
Innsbruck: Landhaus | ... las man heute in Tirols größter (ca. 1/2 m²) Tageszeitung.

"Dem Land komme es bestimmt nicht auf ein paar Monate an."

wird der Landesrat im Beitrag zitiert. Dies dürfen auch wenig sensible Gemüter als Frotzelei empfinden.
Auf Zeit spielen, aussitzen, abwarten, nur reagieren, wenn wieder ein paar Betroffene lästig werden oder die Medien dieses Thema aufgreifen. Bei der Klasnic-Kommission scheint man ähnlich zu denken.

Die Kritik an dieser Kirchen-Kommission betrifft auch unseren Landesrat, muss auch Herrn Reheis betroffen machen, denn immerhin war er nicht unbeteiligt daran, dass ein grosses Kontingent Tiroler Betroffener mit dem Argument "kirchliche Einrichtungen" dorthin verschoben wurde und sich dort gefrotzelt fühlen muss.

Zuständige Stelle und Verantwortungsträger für alle, die auf Veranlassung einer Tiroler Jugendwohlfahrtseinrichtung in eine Erziehungsanstalt in Tirol eingewiesen wurden, ist in letzter Konsequenz das Land Tirol als Aufsichtsorgan.

„Vorarlberg bekennt sich dazu, dass das Land eine Aufsichtspflicht gehabt hätte“, sagt Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch. Ehemalige Pflegekinder, egal ob aus Einrichtungen des Landes oder von privaten Trägern, werden im Ländle gleichermaßen entschädigt.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.05.2011)

Dass diese Aufsichtspflicht hierzulande nicht, oder nur unzureichend, wahrgenommen wurde, entbindet die Tiroler Landesregierung sicher nicht von ihrer Verantwortung.

„Man wird nicht alle Menschen hundertprozentig zufriedenstellen können“, bilanziert Reheis."

Da mag er schon Recht haben. Vor allem jene, die sich schon vor mehr als 1 Jahr bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft gemeldet haben und dort irrtümlich "für Sie ist Klasnic zuständig", "Sie waren in einer privaten Einrichtung, wir sind nicht zuständig" abgewiesen wurden, können wahrlich nicht hundertprozentig zufrieden sein.
Auch jene nicht, deren Aufenthalt in der Kinderpsychiatrie der Dr. Nowak-Vogl, einer Einrichtung des Landes, 'übersehen' wurde; oder die Herumgereichten, deren Aufenthalt im städtischen Pechegarten nicht der Rede (und eine Meldung an die Stadt) wert waren, weil eh' schon - wegen eines Aufenthaltes in der Bubenburg etwa - 'die Klasnic' zuständig sei.

Die müssen sich jetzt alle wieder 'hinten anstellen'.
Danke Gerhard Reheis, für das "Verständnis und das Bemühen nach bestem Wissen und Gewissen".
Dass er nicht bösartig ist, unser Landesrat, wissen wir; dass es nicht am Wollen scheitert, hoffen wir doch sehr ... woran scheitert es also? Wir wissen es nicht!


Sowohl auf Kirchenseite - Klasnic - als auch seitens des Landes Tirol bekommen die Verantwortlichen 'die Sache' nicht auf die Reihe.

Nur die Stadt Innsbruck scheint ihre Hausaufgaben erledigt zu haben.

Die dortigen Garanten für eine zügige, menschliche und fachlich versierte Abwicklung - neben Franz X. Gruber - die Mitglieder der beim Land Tirol eingerichteten und dort sodann nach getaner (Vor)Arbeit abservierten "Steuerungsgruppe Opferschutz - könnten auch die unerledigten 'Landesfälle' aufarbeiten.

Die haben bereits bewiesen, dass sie wissen, wie das geht.

Zur Erinnerung:
Stadt Innsbruck:
3 Personen behandelten und entschieden rund 90 Sachverhalte in nicht einmal 3 Monaten. Alle scheinen zufrieden zu sein, bis auf jene, deren Aufenthalt etwa im Pechegarten bei der Opferschutzhotline suboptimal notiert und kommuniziert wurde - die daher von der städtischen Kommission nicht erfasst werden konnten.

Land Tirol:
3 Personen werkten an ebenfalls rund 90 Fällen, brauchten dazu ein halbes Jahr und letztendlich kommt man drauf, dass man in weiteren 35 Sachverhalten 'nachwatten' oder überhaupt ganz von vorne anfangen muss.

Klasnic-Kommission:
dort muten sich 5 Personen zu, an die 1.500 Fälle von kirchlicher Gewalt und Missbrauch abzuarbeiten, nach 1 Jahr wurden im Rahmen der eigenen Richtlinien - oder knapp daneben - gut 100 Fälle beurteilt und abgerechnet. Eine nicht nachvollziehbare Bewertungspraxis sowie fehlendes Vertrauen seitens der Opfer, bedingt auch durch Zwischenrufe der hohen Geistlichkeit, sind das traurige und beschämende Zwischenergebnis.

Hinweis: von jedem kleinen Bauarbeiter wird erwartet, seinen Vorgesetzten zu informieren, wenn Gefahr droht, dass er mit seiner Arbeit nicht zu Rande kommt.....

Es würde sich anbieten, auch für jene Fälle Tiroler Heimopfer, die einer Erledigung durch die Klasnic-Kommission ausgesetzt wurden, hier vor Ort, eine rasche und menschlich einwandfreie Lösung zu finden.

Den Schlüssel dazu hatten Landesregierung, Landeshauptmann und Soziallandesrat mit den Mitgliedern der Steuerungsgruppe Opferschutz schon in Händen. Aus Dummheit, Jux und Tollerei, politischen Eitelkeiten oder Unfähigkeit wurde dieser Schlüssel einfach weggeworfen.

Wäre den politisch Verantwortlichen wirklich an einer ernsthaften, seriösen und zügigen Aufarbeitung dieses finstern Kapitels Tiroler Jugendwohlfahrtsgeschichte gelegen, würde ein Anruf bei Franz Gruber, Prof. Barta oder Dr. Horst Schreiber genügen. Die wissen wohl, wo der Schlüssel liegt.

Oder wollt Ihr, unsere Volksvertreter, weiter aussitzen, abwarten, auf Zeit spielen frotzeln und herumlavieren?

Bis Euch bei Gelegenheit der Wähler zeigt, 'wo der Hammer hängt'?

PS: es darf geraten werden, welches Gremium sich im Vorfeld intensiver mit Anliegen und Bedürfnissen Betroffener auseinander gesetzt hat!

Ein auch im internationalen Vergleich beschämendes Faktum stellt weiterhin die Tatsache dar, dass in Österreich weder seitens der Bundesregierung ernsthaft agiert, noch Vertreter von Betroffenen zur Beratung geladen wurden.

'Words can be deleted' says Ai Weiwei, 'but the truth won't be deleted with them'. oder: Ungerechtigkeit anzuprangern ist die einzige Möglichkeit, sie zu beenden!

von erwin aschenwald aus Innsbruck | vor 23 Stunden, 42 Minuten | 55 mal gelesen | 0 Kommentare | 0 Bildkommentare | 3 Bilder
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Peking (China): Tiananmen | Ai Weiwei, international bekanntester chinesischer Künstler und unliebsamer kritischer Geist, wurde heute aus seiner 80 Tage dauernden Gefangenschaft entlassen - ebenso ohne Begründung durch das Regime, wie auch seine Inhaftierung nur sehr fadenscheinig argumentiert wurde.

Vielleicht erschien dem Regime Ai Weiwei's Installation mit zigmillionen Keramik-Sonnenblumenkernen als unbotmässige Metapher auf die Vermassung der Gesellschaft ... vielleicht fürchten sie auch nur den Mut der Massen ...

Der Menschenrechtsorganisation "Human Rights Watch" gegenüber durfte Weiwei keinerlei Auskünfte zur Internierung abgeben - dies als Auflage des chinesischen Regimes für die Enthaftung.

Ohne seinen hohen Bekanntheitsgrad und verschiedene Aktivitäten von Unterstützern im Westen wäre der ehrenwerte Herr Ai Weiwei wohl schon tot.

Daran sollten wir denken, wenn wir demnächst wieder einkaufen gehen.

Schade nur, dass am Bauernmarkt in der Markthalle am Samstagvormittag keine Computer oder sonstige Unterhaltungselektronik aus Thaurer Gärten angeboten werden ...

... aber Spass beiseite, so ein bürgerrechte-motivierter China-Boykott hätt' schon was ...



und DAS hat DAMIT fast nichts zu tun!

ein bissl (bitter) schmunzeln musste ich aber schon, als mir bewusst wurde, wie verdammt vorsichtig ein Medium heutzutage sein muss, um existenzbedrohenden
Konsequenzen durch das Mediengesetz zu entgehen.

Ende der 1970er Jahre lud man mich einmal nach Wien, zu einem Seminar für Schülerzeitungsredakteure; einer der Vortragenden, Prof. Fehringer, damals Vize-Präsident der Journalistengewerkschaft, meinte damals in Anspielung auf die Verfahren nach dem "PressGesetz" - so hieß das MedienG früher - "a Medienmann, der net mindestens 10 Verurteilungen nach dem Pressegesetz hat, is a Wappler". 16, 17 waren wir damals und natürlich schwer beeindruckt.
Selber hatte er an die 20 Kerben auf seinem Colt. Übertroffen nur vom damaligen Präsidenten, aber der hieß DDr. Günter Nenning. Und das ist eine ganz andere Geschichte ......

tempi passati - heutzutage soll ja der Anzeigenkunde wesentlich mehr redaktionellen Einfluss haben, als damals der Presserichter ...

Geld, im Gegensatz zur Freiheit, verwahrt man zweckmässigerweise in einem versperrbaren Stahlschrank. Dann ist es sicher. Sperrt man jedoch die Freiheit ein, dieses wundersame Tier - dann ist sie weg. (nach G. Danzer, r.i.p.)


meinBezirk.at - Verwarnung

Sehr geehrter Herr Aschenwald!

Leider mussten wir einige Ihrer Beiträge sperren,
da sie Anschuldigungen namentlicher Natur enthielten.

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Mit freundlichen Grüßen
Daniela Sternberger
Content Management

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Dienstag, 21. Juni 2011

Brief an die Kapuziner!

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Brief an die Kapuziner!

von erwin aschenwald aus Innsbruck | vor 2 Tagen | 120 mal gelesen | 3 Kommentare |
8 Bildkommentare | 3 Bilder |

'Hurenbub, schau in die Kamera!', sagte Pater Magnus, als er ein Foto eines glücklichen Buben für den Patenschaftsbericht benötigte ...
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"Hurenbub, schau in die Kamera!", sagte Pater Magnus, als er ein Foto eines glücklichen Buben für den Patenschaftsbericht benötigte ...


he'll be back, soon! justice, children, is just a sh.. away ... die nächste Story gehört IHM, dem 'Amerikaner in Tirol', der von der ewigen Ruhe nur einen DNA-Test entfernt ist ...
he'll be back, soon! justice, children, is just a sh.. away ... die nächste Story gehört IHM, dem "Amerikaner in Tirol", der von der ewigen Ruhe nur einen DNA-Test entfernt ist ...
Innsbruck: Rathaus | Es ist nicht genug, Euren Bruder Magnus aus der veröffentlichten Geschichte Eurer Einrichtungen herauszulöschen und seine Bilder wegzuretuschieren.

Sein Bild existiert seither nur mehr in den Albträumen ehemaliger Zöglinge;
das ist schlimm genug ...

Ihr habt immer schon mehr gewusst, als Ihr jemals öffentlich zugegeben habt.

Hättet Ihr schon damals, in den 1960ern, als Ihr ordensintern wegen Magnus' Gewalttätigkeiten ermittelt habt, oder 1970, als ein Erzieher einen Buben im Sommerlager vergewaltigte und dank Magnus der Strafverfolgung entzogen wurde,
oder 1979, als Ihr einen Erzieher, der 5 Jahre lang Minderjährige quälte, sexuell belästigte und ausbeutete, mit einem 'sehr schönen Dienstzeugnis' - wie dieser selbst sagte - vor der Strafverfolgung bewahrt habt, anstatt die Vorwürfe an die Staatsanwaltschaft oder an die Jugendwohlfahrt zu melden .....
....ja dann ....
könntet ihr Euch heute nicht hinter gespielter Bestürzung und fadenscheinigen Hinweisen auf eingetretene Verjährung verschanzen und die Opfer Eurer Einrichtungen ebenso wie Eure Verantwortung an "Tätertribunale" wie die Klasnic-Kommission abschieben.

Wäre schon 1982 bekannt gewesen, daß nicht nur Euer Pater Magnus, sondern auch Euer System dafür verantwortlich waren, dass die Strafverfolgung zweier pädokrimineller Erzieher vereitelt wurde - hätte die Stadt Innsbruck Euren Bruder Magnus - und damit auch Euch, Ihr 'minderen Brüder Kapuziner' - trotzdem mit dem Sozial-Ehrenzeichen geehrt?

Hätten öffentliche Fördergeber Eure Einrichtungen auch weiterhin so großzügig subventioniert, hätten Eure Spender und sonstigen Unterstützer weiter gespendet und unterstützt, für "Kindergebete, die durch die Wolken dringen" - wie Ihr rührselig im Fidelisblatt beschrieben habt?
'Göttlicher Kinderfreund' haben die sich wohl anders vorgestellt.

Hätten Euch die Jugendwohlfahrtsträger weiterhin hunderte Kinder anvertraut und Euch dafür stattliche Tagessätze bezahlt? Ohne nachvollziehbare Kontrolle?

Unter einer dünnen Lackschicht kommt der Schmutz der Vergangenheit zum Vorschein. Dafür sind wir Heimkinder, oder ich konkret, nicht verantwortlich.
Ich kratze bestenfalls ein klein wenig an Eurer Fassade
Es ist Euer Schmutz! Der lässt sich nicht so einfach wegbeten. Und Wegschauen, so wie früher, geht in diesem Fall wohl auch nicht.

Wie kann man den Einrichtungen des "Seraphischen Liebeswerks der Kapuziner" heute trauen, wenn das "gestern" verschwiegen und schöngefärbt und Verantwortung - an eine Klasnic Kommission - abgeschoben wird?

Ohne korrekten und verantwortungsvollen Umgang mit EURER Vergangenheit werdet Ihr keine Zukunft haben.

Die Umstrukturierung in eine "Sozial-Gesellschaft mbH" mag nach Eurer wirtschaftlichen Logik vernünftig sein, wird jedoch nicht reichen.
Eure Opfer fordern Gerechtigkeit.
Denn: "Die Wahrheit ist die Wahrheit!", sagte schon Euer Geschäftsführer bei einem Interview für ein Nachrichtenmagazin.
Sgt. Lightning! strip this badge off his ass!Sgt. Lightning! strip this badge off his ass!Sgt. Lightning! strip this badge off his ass!
Jetzt wäre es schon an der Zeit, den Lippenbekenntnissen auch entsprechende Taten folgen zu lassen.

Eine posthume Aberkennung des seinerzeit verliehenen Sozial-Ehrenzeichens wäre eine angemessene und schöne Geste seinen Opfern gegenüber. Dass Ihr, Kapuziner, dazu die Initiative ergreift, erwartet keiner. Aber etwas Hoffnung, dass Ihr Euch der - späten - Gerechtigkeit nicht - wieder - in den Weg stellt, darf ich ausdrücken.

Darum ein Appell an die zuständigen Gremien der Stadt Innsbruck:

Liebe GemeinderätInnen der Landeshauptstadt, StadträtInnen, Bürgermeisterin und Vizebürgermeister!
Es liegt in Euren Händen, einen entsprechenden Antrag einzubringen und darüber abzustimmen.
Ihr könnt entscheiden, auf wessen Seite Ihr Euch und unsere Stadt stellen wollt.

Eine Gewissensfrage sozusagen.

Herzlichst
Ihr Aschenwald

PS: dabei sind wir auf das Thema "wo sind denn die Spenden aus den Kinderpatenschaften geblieben?" noch nicht wirklich eingegangen. Sollen wir wohl wieder darauf warten, von der Staatsanwaltschaft eine Verständigung zu erhalten, daß wegen fehlender Unterlagen und eingetretener Verjährung eingestellt wird?
Oder kommt da vielleicht noch eine Reaktion von Euch - zur Abwechslung ohne massiven öffentlichen Druck und noch bevor Euch 'harte Fakten' dazu zwingen?


PPS:
Das mit der Verjährung ist so eine Sache. Eigentlich alles, was seinerzeit in der Bubenburg passierte, ist mittlerweile strafrechtlich verjährt. Grundsätzlich haben auch strafrechtliche Verjährungsfristen ihren Sinn, die Verjährung generell abzuschaffen ist nicht wirklich nötig; nicht im Sinne des Erfinders ist aber jedenfalls der Umstand, daß ein Schurke, der seine Schurkereien - auch mit Unterstützung anderer Schurken - nur lange genug im Verborgenen hält, mit der Verjährung seiner Taten quasi belohnt wird.
Ein 'Filter' gegen - nennen wir sie einfach so - arglistig erschlichene oder aufgrund einer sonstigen Gesetzes- oder Vorschriftswidrigkeit eingetretene Verjährung - wäre vielleicht hilfreich. Eine Idee bietet das US-amerikanische Recht: dort verjährt 'Betrug' nicht. Dies erklärt auch zum Teil, warum in den USA lange zurückliegende Fälle von Missbrauch heute von Staatsanwaltschaften und Gerichten aufgearbeitet werden.


KEIN Sozial-Verdienstkreuz für Vertuscher!

KEIN Sozial-Verdienstkreuz für Vertuscher!
NO badge of honour for cover-up capuchin priest!
von erwin aschenwald aus Innsbruck | am 13.06.2011 | 307 mal gelesen | 1 Kommentar |
4 Bildkommentare | 4 Bilder |

Wäre 1982 bekannt gewesen, daß Pater Magnus dafür verantwortlich war, dass  die Strafverfolgung zweier pädokrimineller Erzieher vereitelt wurde - hätte ihn die Stadt Innsbruck trotzdem geehrt?
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Wäre 1982 bekannt gewesen, daß Pater Magnus dafür verantwortlich war, dass die Strafverfolgung zweier pädokrimineller Erzieher vereitelt wurde - hätte ihn die Stadt Innsbruck trotzdem geehrt?
Innsbruck: Rathaus | Es wird schon Gründe haben, daß Pater Direktor Magnus Kerner OFM cap, jahrzehntelang Leiter der Bubenburg und des Seraphischen Liebeswerkes, Gründer des Elisabethinums, stolzer Besitzer einer Sammlung von Nazi-Orden, die eine Schuhschachtel füllten, seit ein paar Jahren nicht einmal mehr als Randnotiz auf den Websites der von ihm gegründeten und geleiteten Organisationen und Einrichtungen vorkommt.

Der Gründervater und jahrzehntelange "Oberseraph" wäre heute wahrscheinlich schlecht für's "Spendeng'schäft".
So haben sie ihn halt verschwinden lassen, wegretuschiert, wie es früher auf Fotos des "ZK der KPdSU" den in Ungnade gefallenen Apparatschiks erging.

Als "NAZI-PATER" pflegte ich ihn immer wieder in Berichten zu bezeichnen. Ob er wirklich ein Nazi war, können wohl nur weitere Recherchen in den deutschen Archiven bestätigen.
Widerstandskämpfer war er mit Sicherheit keiner, denn die besitzen üblicherweise wohl keinen Schuhkarton voller Nazi-Orden, mit denen sie im Religionsunterricht prahlen; sagt der Hausverstand .....

Das einzige Foto, das sich auftreiben liess, stammt aus der Ausgabe 07/1982 der Innsbrucker Stadtnachrichten und zeigt verdiente Mitbürger, die von der Stadt Innsbruck im Sommer 1982 mit dem Sozial-Ehrenzeichen ausgezeichnet wurden.

Und eben den Kapuzinermönch Magnus, der als Johannes Georg Kerner 1915 in Ulm geboren wurde.

1990 verstarb er und wurde in der Grabstätte der Bubenburg auf dem Friedhof in Fügen bestattet. Das wäre - aus meiner Sicht - schon das Beste, was über ihn noch zu sagen ist; ansonsten: rest in pieces .....

Sein Bild existiert seither nur mehr in den Albträumen ehemaliger Zöglinge; das ist schlimm genug ...


Eine posthume Aberkennung des seinerzeit verliehenen Sozial-Ehrenzeichens wäre eine angemessene und schöne Geste seinen Opfern gegenüber.

Liebe GemeinderätInnen der Landeshauptstadt, StadträtInnen, Bürgermeisterin und Vizebürgermeister!
Es liegt in Euren Händen, einen entsprechenden Antrag einzubringen und darüber abzustimmen.
Ihr könnt entscheiden, auf wessen Seite Ihr Euch und unsere Stadt stellen wollt.

Eine Gewissensfrage sozusagen.

"Strip this badge off his ass!", twittern schon die Vöglein ...


Wäre 1982 bekannt gewesen, daß Pater Magnus dafür verantwortlich war, dass  die Strafverfolgung zweier pädokrimineller Erzieher vereitelt wurde - hätte ihn die Stadt Innsbruck trotzdem geehrt?
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1982 wurde Magnus Kerner, Kapuziner, von der Stadt Innsbruck das Sozial-Ehrenzeichen verliehen. 1984 waren die Taten eines Bubenburg-Erziehers - dank Magnus (15. von re) - verjährt.

Ohrfeige für Landeshauptmann Platter und die Klasnic-Kommission? Innsbruck steht zu Verantwortung für Missbrauchsopfer!

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meinBezirk.at - Verwarnung21.06.2011 12:27 Uhr
Sehr geehrter Herr Aschenwald!

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Ohrfeige für Landeshauptmann Platter und die Klasnic-Kommission? Innsbruck steht zu Verantwortung für Missbrauchsopfer!

von erwin aschenwald aus Innsbruck | am 09.06.2011 | 364 mal gelesen | 0 Kommentare |
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The Rock
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The Rock


at work ... and ...
at work ... and ...
Innsbruck: Landhaus | zur Information:
Bei der von der Stadt Innsbruck Ende des vergangenen Jahres angekündigten und im März 2011 eingesetzten Kommission handelt es sich - Prof. Barta, Zivilrechtler und Dr. Schreiber, Historiker - um Mitglieder der im März des Vorjahres beim Land Tirol eingesetzten Steuerungsgruppe. Dort war ursprünglich vereinbart, daß aus dem Kreis der Steuerungsgruppe eine Kommission gebildet wird, die - den Empfehlungen der Steuerungsgruppe folgend - über die individuellen Entschädigungen zu entscheiden hat.

Dann kam die 'legendäre' Fernsehansprache des LH Platter vom 15. August 2010 - viele erinnern sich, er fuchtelte emsig mit den Händen und entschuldigte sich für Unentschuldbares - wenig später konnte man den Medien entnehmen, daß nunmehr alles ganz anders kommen sollte; das Land Tirol erklärte sich nur zuständig für die Opfer in Landesheimen, die vorgesehene Kommission wurde über Nacht abgesägt und durch politisch willigere Köpfe ersetzt.

Für Missbrauchsfälle, die in kirchlichen Einrichtungen geschahen, wurde - trotz Verantwortung und Aufsichtspflicht der Tiroler Jugendwohlfahrt - die Klasnic-Kommission für zuständig erklärt und die anfallenden "Opferkontingente" dorthin verschoben. Etwa so, wie Schweinebäuche im globalisierten Handel ...

Darüberhinaus nahm der Herr Landeshauptmann wohl dankend zur Kenntnis, daß mit dem Vorschlag der vom Kardinal Schönborn initiierten Klasnic-Kommission auch die Mindestentschädigungen in Tirol von ursprünglich mindestens € 15.000,-- (wie von der Steuerungsgruppe vorgeschlagen und vom Land Tirol an die Medien berichtet) auf die von Klasnic verlautbarten € 5.000,-- hinunterlizitiert wurden.

Missbrauchsopfer in "Vorzeigeeinrichtungen" - (so der O-Ton der verantwortlichen Leiterin der Tiroler Jugendwohlfahrt) privater Träger haben nach Auskunft aus dem Büro des zuständigen Landesrates sozusagen "Pech gehabt". Weder Land noch Stadt noch Klasnic-Kommission fühlen sich für diese Opfer zuständig. Die Frage nach einer Verantwortung der einweisenden und aufsichtspflichtigen Organe der Tiroler Jugendwohlfahrt bleibt seit Monaten unbeantwortet. Aus dem Büro des zuständigen Landesrates kann der verblüffte Anrufer erfahren, daß man "den Arsch voller Arbeit" habe. Wirklich, Originalzitat!

Vom Landeshauptmann kann diesbezüglich auch nichts berichtet werden. Immerhin hat er sich seit seiner gestenreichen Ansprache am letztjährigen Hohen Frauentag in der 'Sache' nicht mehr öffentlich zu Wort gemeldet. Allerdings wird aus gut unterrichteten Kreisen zumindest nicht dementiert, daß der Preis für seine Entschuldigungsansprache vom 15. August 2010 die daraufhin nominierte "Kommission der 2. Wahl" war ...

Im Verantwortungsbereich der Stadt Innsbruck für Missbrauch und Misshandlungen in städtischen Einrichtungen ist dem Vizebürgermeister Franz X. Gruber für seinen Mut zu danken, auf die vom Land Tirol 'abservierten' Experten zurückzugreifen und eine Vorgehensweise zu wählen, die in Einklang steht mit den ursprünglichen Empfehlungen der Steuerungsgruppe Opferschutz.

Dass es der Stadt Innsbruck gelungen ist, innerhalb von nicht einmal 6 Monaten seit der Ankündigung von VBgm Gruber im Dezember 2010 dieses düstere Kapitel der Heimerziehung einigermassen anständig aufzulösen, kann ruhig als Ohrfeige in Richtung der Verantwortlichen für diverse Kirchen- und Landeskommissionen und deren Verschleppungs- und Hinhaltetaktik verstanden werden.

Liebe Grüße

Erwin Aschenwald

PS:
Teufel, ich bin so stinksauer ....

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Sonntag, 19. Juni 2011

Bitte KEIN Sozial-Ehrenzeichen für Vertuscher.

Wäre 1982 bekannt gewesen, daß Pater Magnus dafür verantwortlich war, dass die Strafverfolgung zweier pädokrimineller Erzieher vereitelt wurde - hätte ihn die Stadt Innsbruck trotzdem geehrt? Eine posthume Aberkennung des seinerzeit verliehenen Sozial-Ehrenzeichens wäre eine angemessene und schöne Geste seinen Opfern gegenüber.

Liebe GemeinderätInnen der Landeshauptstadt, StadträtInnen, Bürgermeisterin und Vizebürgermeister!
Es liegt in Euren Händen, einen entsprechenden Antrag einzubringen und darüber abzustimmen.
Ihr könnt entscheiden, auf wessen Seite Ihr Euch und unsere Stadt stellen wollt.

Eine Gewissensfrage sozusagen.

"Take this badge of honour off his ass!",


Das einzige Foto, das sich auftreiben liess, stammt aus der Ausgabe 07/1982 der Innsbrucker Stadtnachrichten und zeigt verdiente Mitbürger, die von der Stadt Innsbruck im Sommer 1982 mit dem Sozial-Ehrenzeichen ausgezeichnet wurden.

Und eben den Kapuzinermönch Magnus, der als Johannes Georg Kerner 1915 in Ulm geboren wurde.

1990 verstarb er und wurde in der Grabstätte der Bubenburg auf dem Friedhof in Fügen bestattet. Das wäre - aus meiner Sicht - schon das Beste, was über ihn noch zu sagen ist; ansonsten: rest in pieces .....

Sein Bild existiert seither nur mehr in den Albträumen ehemaliger Zöglinge; das ist schlimm genug ...